Auszug aus der Sitzung des Kultur-, Sport- und Fremdenverkehrsausschusses vom 28.02.2024

Wappen Laaber für Meldungen

Wochenmarkt
Hierzu zeigte 1. Bürgermeister Hans Schmid dem Gremium den neu erstellten Aufstellungsplan der Standbetreiber. Mit dem Standort des Gemüseverkäufers Köstlmeier vor dem Frisörladen Schirm will man den Verkehrsfluss über die Staatsstraße umlenken bzw. beruhigen, so dass weniger Fahrzeuge die Abkürzung zwischen der Firma Grabinger und dem Zunftbaum nutzen. Bürgermeister Schmid berichtete von einem Gespräch mit Herrn Plank Michael bezüglich der Nutzung der Biergartenfläche für den Wochenmarkt. Aktuell kann diese Fläche wegen Eigennutzung durch die Brauerei Plank leider nicht genutzt werden. Ebenfalls wurde mit Herrn Grabinger über die neu geplante Aufstellung der Standbetreiber gesprochen. Aus dem Gremium kam der Vorschlag, wenn der Marktplatz umgestaltet wird, sollen die Belange des Wochenmarkts auf jeden Fall mit Berücksichtigt werden. Markträtin Goss verteilte an den Ausschuss eine Jahresübersicht des Wochenmarktes mit geplanten Aktionstagen und an welchen Tagen kein Markt stattfindet. Es wird auch in Betracht gezogen, das Ende des Wochenmarktes nach hinten zu verlegen. Für die geplanten Aktionstage sollen Vorschläge an Markträtin Goss weitergegeben werden. Vorstellen könnte man sich für diese Aktionstage z.B. einen Fischstand oder einen Foodtruck nach Laaber zu holen.

Bürgerfest Bühnenerweiterung – Kegelbahn
Der Vorsitzende berichtet über Gespräche mit dem OGV Großetzenberg bezüglich der Holzkegelbahn. Es wird beabsichtigt, diese zum Bürgerfest Laaber wieder aufzustellen. Der OGV bekundete die Bereitschaft die Kegelbahn aufzustellen, wenn sie dabei durch den Markt Laaber beim Aufbau unterstützt werden. Interesse bekundete auch der Schützenverein Polzhausen und die SG Waldetzenberg am Bürgerfest einen Stand zu betreiben. Zum Thema Bühnenerweiterung übergab 1. Bürgermeister Hans Schmid das Wort an Herrn Ronny Treml. Hierzu wurden folgende 3 Angebote der Firma LTT Group GmbH vorgestellt: Satteldach-Bühne 9 x 6 m incl. Zubehör zum Preis von 18.444,40 €, Flachdach-Bühne 8 x 6 m incl. Zubehör zum Preis von 14.279,89 € und 16 Stck. Bühnenpodeste 2 x 1 m incl. Füße, Bühnenabsturzsicherung und sonstiges Zubehör zum Preis von 9.637,81 €. Eine Kostenanfrage bei der Stadt Hemau, sich diese auf einen Anhänger montierte Bühne, auszuleihen, ergab 2.118,20 €. Die Entscheidung über eine Neuanschaffung der Bühne wurde vertagt. Es soll eine Nachfrage in Beratzhausen erfolgen, ob hier evtl. eine Bühne ausgeliehen werden kann. Zusätzlich soll bei Herrn Matschiner (Theatergruppe), Herrn Haider Michael (BR-Veranstaltungstechnik) und bei Herrn Doll Frank (Musikschule Frauenberg) nachgefragt werden, ob Sie Kontakte zu Firmen haben, die Bühnen verleihen bzw. günstig verkaufen.

Adventsmarkt – Hütten
Erster Bürgermeister Schmid erklärte hierzu dem Gremium, dass bei einem Eigenbau von Adventsmarkthütten durch den Bauhof Laaber einige nicht vorhandenen Maschinen gekauft werden müssen wie z.B. eine Metall- und Holzsäge. Auch ist unklar, ob es in diesem Jahr zeitlich möglich ist, diese Arbeiten bis zum Adventsmarkt am 01.12.2024 zu erledigen. Aus dem Gremium wurde nochmals darauf hingewiesen, dass keine Teilnehmer abgelehnt werden sollen, wenn Sie keine Holzhütte haben. Zukünftig soll es eine Mischlösung mit Holzhütten und Pavillons geben. Dabei sollten die Pavillons aber geschmückt und am Rand des Marktplatzes platziert werden. Es kam auch der Vorschlag, den Adventsmarkt aufzuwerten, indem z.B. Herr Thomas Dürr mit historischen Instrumente spielt oder Herr Werner Reichel am Adventsmarkt etwas aus der Laaberer Geschichte erzählt.

Anfrage Herr Mitschke - Infotafeln mit Erläuterungen von markanten Objekten
Herr Mitschke regte an, Tafeln mit Erläuterungen von markanten Punkten und Orten wie z.B. alte Mühlen, Denkmälern und insbesondere historische Industrie wie den Ockerbergbau in Hinterzhof, usw. aufzustellen. Hier soll Interessantes über deren Geschichte und Entstehung an diesen Infotafeln an deren jeweiligen Örtlichkeiten installiert werde. Er habe inzwischen einige Ausführungen solcher Infotafeln gesammelt. Speziell zum Ockerbergbau existiert bereits ein Entwurf sowie ein Kostenangebot. Der Verein Agricola würde sich finanziell an der Tafel in Hinterzhof beteiligen. Zu diesem Hintergrund machte Herr Mitschke den Vorschlag, Infotafeln für den ganzen Marktbereich anfertigen zu lassen. Die Gemeinde Sinzing hat solche Schilder bereits am Radweg anbringen lassen. Herr Mitschke könnte dem Ausschuss das Projekt auch gerne selber vorstellen. Das Gremium steht diesen Vorschlag positiv gegenüber. Grundsätzlich soll das Erscheinungsbild einheitlich sein. Hierzu sollte ein Gesamtkonzept entwickelt werden, dazu soll sich Herrn Mitschke mit dem Heimatpfleger Karl Hammerl zusammensetzen.